E-Text Lektion 6


C: "Hast du nicht Titus gesehen, Davus ?"
D: "Ich habe weder ihn, noch seinen Sklaven gesehen. Vielleicht ist er von einem schlechten Menschen getötet worden."
C. "Hüte dich, elender Sklave, und schweige!"
Plötzlich (ertönt) Geschrei: "Seht mich Elenden an ! Meine Sandalen sind gestohlen worden!"
Und ein anderer :" Wo sind meine Kleider, die ich hier abgelegt habe?"
Danach suchten alle ihre Sandalen und Kleider, Gaius :"Kommt mit mir", sagte er, " Davus!", und verließ den Ort.
Er aber suchte den Umkleideraum auf; er war nämlich im Verstand, dort mit den anderen die Sandalen und Kleider zu suchen.
Aber überall sind die Gesuchten nicht gefunden worden.

 

E-Text Lektion 7



Weder Gaius selbst, der von Augustus adoptiert worden war, noch Lucius, den der Kaiser mit dem Bruder adoptiert hatte, erfreuten sich lange Zeit an den Ehren, mit denen sie geschmückt worden waren, denn sie sind als junge Männer gestorben:
dieser bei Marseille, jener in Asien.
Augustus aber adoptierte nach diesem Tod Postumus und Tiberius, die er liebte, obwohl er weder dessen noch jenen seinen
Charakter schätzte. Wenige Jahre nachdem er Postumus, dessen Leben ihm schon lange nicht gefiel, auf eine Insel (=ins Exil)
transportiert hatte, hat er Tiberius, dem er eine Tochter zur Ehe gegeben hatte, verletzt.
Dieser aber verließ Julia, von der er keine Kinder hatte.

--> Danke für Korrekturen @ AuDrey


E-Text Lektion 8


Aeneas: "Du, Vater", sagte er "erorbere das Heiligtum! Wir werden das Vaterland zurücklassen. Es ist Zeit vor den Griechen
zu fliehen. Die, die schon durch alle Straßen der Stadt rennen, haben schon viele getötet, und werden  nicht zögern, uns alle zu töten."
Aber der Vater:"Ich werde nicht fliehen. Ich werde nicht mit euch gehen. Ich werde das Vaterland nicht verlassen, denn ich werde hier
bleiben."
Darauf Aeneas:"Was werden wir tun, Vater, wenn du zu dieser Zeit hier bleiben wirst ? Dann werden weder Kreusa noch Julius froh sein, noch werde ich froh sein. Im Gegenteil, unser Leben  wird elend ohne dich sein.  Ich muss ein neues Vaterland suchen und werde auch nicht zögern, dich vor dem
Tod zu gewahren."


E-Text Lektion 9



(nur der Anfang)

Alle Menschen sterben, denn der Tod ist allen Menschen gemeinsam, alle Menschen sind sterblich.
Nach dem Tod des Vaters hat auch Aeneas, der die ganze Zeit dem Vater gewünsch hat zu leben, erkannt,
dass alle Menschen sterblich sind.
Dennoch hat er den Vater von Neuem gesehen.


E-Text Lektion 10

 


Es steht fest, dass in Rom viele Beamten waren, von welchen die höchsten Konsuln
waren. Diese kümmerten sich mit den übrigen Beamten um das Wohl des Staates.
Lange war es nur den Adeligen erlaubt, ein Amt zu erstreben. Deshalb wünschten
auch die Plebejer mit den Ehren der Beamten beschmückt zu werden, aber die Ämter
wurden ihnen verweigert. Deshalb sagte Terentilius Arsa im Senat: „Tribunen
werden dem Volk zugestanden, warum aber wird nur dieses Amt als einziges
zugestanden? Ihr tragt zwar die Namen berühmter Geschlechter, warum aber werdet
ihr allein mit Ehrenämtern beschmückt, warum werden nicht auch wir, die wir doch
genug Geld haben, mit Ehren ausgezeichnet?
Darauf sagte Q. Fabius: „Schweig Arsa! Wenn du nicht aufhörst, wirst du ergriffen
werden und aus der Stadt vertrieben werden.“ Dieser aber sagte: „Ich werde durch
den Zorn des Senats nicht gehindert werden Recht zu sprechen. Es ist nicht erlaubt,
dass ein Tribun mit Gewalt aus der Stadt getrieben wird und dieses steht für den
Senat zur genüge fest.“






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