Nach der Niederlage bei Cannae, beratschlagte der Senat lange Zeit über das Wohl des römischen Volkes.
Zwischen den anderen rief der Sprecher Pomponius die Väter an : "Was könnten wir machen, Väter ? Niemand
weiß, wie viele unserer Soldaten entkommen sind, wie viele getötet worden sind. Niemand weiß, was Hannibal
im Sinn hat. Daher ermahne ich euch, dass ihr aufhört, den dieStadt bedrohenden Feind zu fürchten."
Darauf schreiend der Prätor Philus: "Wen soll ich anrufen, wenn nicht die Götter ? Jenes Heiligtum wird von uns beschützt, damit sie uns retten!
Ich fürchte nämlich, damit nämlich diese Stadt von Hannibal im Sturmangriff angegriffen wird ; die Gefahr ist schon da, damit wir nicht alle getötet werden."
E-Text Lektion 12
Maximus, ein Freund von Plinus, wurde von dem Imperator Trainus nach Achaia geschickt.
Dies war ihm die größte Ehre.
Dem außerdem von Plinius nach Griechenland geschickten Freund, (wurde gesagt, dass er) die menschliche Wissenschaften und die Griechen vor dem Auge haben (soll).
Daher sagte er zu dem Freund der Wissenschaften mahnend :“Halte die Erinnerung, was wir Römer den Griechen verdanken! Welcher unsere, nicht als Sklaven dienenden Griechen ergriffen hat. Außerdem ist der Mensch ein großes Kind. Wenn die Ehre der Liebe dir Milde verliehen hat, wirst du sehen , was von Menschen zu den größten Menschen gegeben worden ist.
Auf deinen Hochmut und deine Angst verzichtend, welche sich bilden werden, wie du liest unsere Beobachtungen!“
E-Text Lektion 13
Mithridates, König von Parthorumm, sich bildend an den geschriebenen Wissenschaften, zu vermitteln/gewinnen.
In welchen zwischen anderen dieses geschrieben worden war:
„Ich habe nicht gezögert dir zu schreiben, als mir gemeldet wurde, dass die Römer mit unseren Völker Krieg führen. Dieser Brief wäre von mir nicht geschrieben, wenn ich nicht gehört hätte, dass du die Freiheit der Sklaverei vorziehst.
Wie viele Völker würden glücklich leben, wenn sie nicht von den Römer so brutal unterdrückt werden würden ! Damit sie nicht auch uns unterdrücken, müssen wir klug handeln und gemeinsam über das Wohl unserer Völker beratschlagen!“
E-Text Lektion 14
Q.P.C. : "Warum sagt ihr, dass die Sklaverei euch auferlegt wurde ? Nicht die Begierde des Siegens und Ausplünderns hat uns dazu veranlasst, dass wir euer Gebiet betraten, im Gegenteil, wir waren begierig, die Germanen von Gallien fernzuhalten. Wir kamen als von euch Gebetene, weil euch nicht genug an Kräften war, euch zu verteidigen. Wir haben nicht nur die ermanen durch heftige Kämpfe aus Gallien vertrieben, sondern haben auch die Uneinigkeiten, von welchen ihr beunruhigt werdet, besiegt. Ihr fragt, warum wir in Gallien geblieben sind, obwohl wir gekommen waren, nur um die Germanen abzuwehren. Sowohl durch das Vertreiben des Feindes, als auch durch das Beseitigen der Streitigkeiten, haben wir euch den erstrebten Frieden gegeben."
E-Text Lektion 15
Germanicus hatte das Heer, welches viel größer war als das des Varus, zu den Brukterern geführt. Er erhoffte sich nämlich, dass er jenen Ort finden wird, wo das tapferste Heer von allen, am heftigsten kämpfend, geschlagen worden war.
Als er dorthin gekommen war, wurde Caecina zum Suchen der Orte geschickt.
Dieser hatte schon den bedeutendsten Teil des Waldes durchsucht, und nicht irgendein Überrest gesehen, als irgendjemand der Soldaten das Lager des Varus betrat.
Wenn dieser klüger gehandelt hätte, hätte weder Arminius, noch irgendein anderer, den Römern jene sehr bittere Niederlage zugefügt.
Germanicus aber, als er die Überreste der Legion des Varus erblickt hatte, versprach, falls irgendjemand die verlorenen Feldzeichen finden würde, dass er ihm die größte "Prämie" geben würde.